Donnerstag, 20. Juni 2013

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Schon wieder geht ein Gerücht herum dass Googlereader abgeschafft werden soll und man einen Blog stattdessen via Bloglovin lesen kann. Ob es stimmt weiß ich nicht, aber ich habe mich nun bei bloglovin angemeldet.. Wollte euch das nur kurz mitteilen, hoffe ihr übersteht diese grausame Hitze ♥

Sonntag, 16. Juni 2013

Am I Alive?

Ich weine nicht mehr, doch damals, war es aus Angst oder Glück? Aus Hoffnungslosigkeit oder Sorge? War es aus Liebe oder Hass? Oder doch Verzweiflung und Kummer?
Ich brauche die Antwort auf meine Fragen.. Ich weiß nicht wie ich es verkraften soll.. Es ist zu viel. Ich fühle zu viel.. Viel zu viel. Viel zu viel. Viel zu viel. Viel zu viel..
Ich brauche Klarheit in meinen Taten und Gedanken..
Es ist ein Chaos.. Mein Leben, ich, die Welt.. Es scheint als könnte mich nichts daraus retten.
Oder doch?




Samstag, 15. Juni 2013

Can you stay with me? I have trouble sleeping.. Going trough the day without a target..

Die Musik dröhnt und ich spüre den Bass durch meinen ganzen Körper. Es scheint als würde der Boden vibrieren.  Menschenmengen um mich herum, alle bewegen sich zur Musik. Menschenmengen vor denen ich eigentlich Angst haben sollte, zu viele, zu eng, zu bedrückend. Doch ich stehe vor der Bühne und fühle die Musik, fühle den Takt und fühle einfach alles. Die ganze Atmosphäre beeindruckt mich.. Nie dachte ich das ich so die Musik fühlen könnte und diesen einen Moment abschalten könnte. Doch es geht. Meine Gedanken bei der Musik, meine Arme in der Luft. Verschwende meine Zeit nicht für das was mich zur Zeit so fertig macht. Ich will es jetzt nicht. Nicht hier.. Du stellst dich neben, du, den ich erst vor 5 Stunden kennengelernt habe. Doch trotzdem lasse ich zu dass du sanft deine Arme um mich legst. Mein Herz schlägt noch schneller. Oder ist es nur der Bass? Ich kann es in diesem Moment nicht beurteilen. Was ich weiß ist, das ich dich mag. Sehr sogar. Doch ich habe Angst. Angst davor noch einmal so verletzt zu werden.. Das würde ich nicht mehr standhalten. Ich würde daran zerbrechen.. Wir beide heben unsere Arme zur Musik. Ich schließe die Augen und genieße diesen Augenblick. Ein wunderschöner Augenblick der nicht so schnell wieder vorbei sein soll..



Sonntag, 9. Juni 2013

Urlaub 2013

Wie ihr alle wisst war ich in den Pfingstferien im Urlaub.. Doch meine Angst, dass jemand meine Verletzungen sehen konnte, war übertrieben. Klar, darüber mache ich mir immer Gedanken, aber es hatte größtenteils geregnet und ich konnte meine Pullis anlassen oder eben leichte Kleidung die das alles gut überdeckten tragen. Ich habe zugenommen, und das regt mich gerade so richtig auf, ich kann es regelrecht spüren und das widert mich so richtig an..

Abends, es war schon dunkel. Ich laufe den leicht steinigen Hang runter in mein Apartment. Schnell schweift mein Blick durch die Küche. Ich halte es nicht aus, will mich verletzen. Jetzt! Ich weiß was mein Blick sucht, aber finde es nicht. Fest drücke ich mein Hände zu einer Faust. An nichts anderes kann ich Momentan denken. ICH WILL ES JETZT! Schreit mich mein Gedanke an.. Mein Verstand schaltet ab und ich bin nicht mehr zu halten als ich die Schublade aufziehe, doch kein Messer weit und breit.. Ich dachte ich sei stark und hatte beim Packen nichts eingepackt mit dem ich mich Verletzen könne. Doch schon bereue ich meine Tat und bohre meine Fingernägel in meine Handfläche.. Wie in Trance schleiche ich in mein Zimmer und werfe mich auf das große Bett.. Ich halte es nicht aus, "Reiß dich zusammen", sage ich zu mir. "Du bist es nicht wert Tränen zu verschwenden, für dich würde eh niemand eine Träne weinen. Also lass es." Ich finde mit zitternden ein Gummiband. Das muss jetzt reichen.. Und in dem Moment gebe ich mich mit dem Schmerz zufrieden..
So kleine Taten können mich schon aus meiner Fassung bringen.. Meine Mum hatte mich angeschrien weil ich nicht mit Essen gehen wollte. Ich wollte und konnte einfach nicht und habe mich geweigert.. Am Schluss hatte ich dann gewonnen, doch bin mal wieder zusammen gebrochen und habe mit dem Gedanken gespielt wie ich mich am schnellsten umbringen könnte.

Ob ich mich ins Meer stürzen könnte? Würde ich dann ertrinken? Keiner würde es sehen, es ist Nacht.. Doch ich schüttele den Gedanken ab und setze mich auf eine Mauer nah am Meer und beobachte wie die Wellen sich rauschend in der Bucht brechen. Mit geschlossenen Augen atme ich die Salzige Luft ein und wische meine verbliebenen Tränen weg.. Langsam habe ich mich beruhigt und zünde mir hektisch eine Zigarette an.. Ich war nie der Mensch der begeistert vom rauchen war, doch je öfter ich es machte desto mehr fand ich gefallen daran. Das beißende Gefühl wenn man das erste Mal zieht und der Schwindel wenn man lange nicht geraucht hatte. Ich mag dieses Gefühl. Warum auch immer.. Der Rauch sammelt sich in meiner Luge und ich stoße ihn langsam wieder aus. Ich beobachte die glimmende Zigarette und höre noch immer dem summenden rauschen der Wellen zu.. Ich sitze da, mit angezogenen Beinen und überlege was mir in diesem Leben noch etwas Wert ist. Doch mir fällt nichts ein. Gar nichts.. Den, den ich liebte hat mich eiskalt ausgenutzt und betrogen. Freunde? Mh.. Ich weiß nicht, ich kann ihnen nicht Vertrauen, es fühlt sich nicht an als würde ich ihnen viel bedeuten. Und ich selbst? Ich bin schwach, Fett und einfach erbärmlich.. Ich verstehe nicht wie ein Mensch nur so sein kann.. ich weiß es einfach nicht..
Und mitten in meinen Gedanken sitzt auf einmal M. neben mir. Der Sohn von Freunden meiner Eltern. 18 und ein sehr beliebter Junge in seiner Schule. Ich schaue ihn nur an und er rückt näher an mich.. "Hast du ein Feuerzeug?", fragt er mich und ich gebe es ihm. Er betrachtet mich während er seine Zigarette raucht. "Alles okay?", fragt er und ich habe den Verdacht das ich anscheinend noch immer sehr mitgenommen aussehe. "Ja.", sage ich. "Es ist alles okay, immer." Doch ich bin mir nicht sicher ob ich es zu ihm sage oder doch eher zu mir.




Ich werde mein Blogdesign ein wenig verändern und falls etwas komisch aussieht, das wird noch ;)

Samstag, 8. Juni 2013

it´s a mess. That all..

Irgendetwas in meinem Leben muss ich ändern und zwar schnell.. Ich halte das sonst nicht mehr aus. Ich habe meine Prüfungsergebnisse zurückbekommen. Nicht sonderlich schlecht, Mathe sogar auf eine 3, was ich mir nie zu träumen gewünscht hätte. In Englisch muss ich jedoch ins Mündliche da ich auf einer 2.5 stehe und eine zwei in meinem Zeugnis brauche. Ich habe keine Kraft mehr dazu.. Aber ich muss das machen.. Ich muss..
Montag letzter Schultag und dann sitze ich 4 mal in der Woche ALLEINE mit dem Lehrer da und lerne.. Ich habe einfach den Kopf nicht dazu..

Erinnert ihr euch an W.? (wenn nicht HIER könnt ihr es nachlesen) Gestern sind er und ich statt in Sport zu gehen zusammen schwänzen gegangen. Er hat sich ein Eis gekauft und wir haben uns zusammen an den Fluss gesetzt. Er lehnte sich an mich an und wir führten ein so leichtes und angenehmes Gespräch. Ich lachte und fühlte mich irgendwie geborgen.. Noch immer fühle ich den Schmerz den ER(T.) mir angetan hat. Er hat dazu nichts gesagt als ich ihm weinend am Handy vorgeworfen hatte was er mir angetan hatte, wie ich mich fühlte. Meine Stimme bebte und ich bin mir sehr sicher das er weiß wie es mir gerade geht.. Ich bin mir ganz sicher.. W. scheint diese Lücke in meinem Herzen zu füllen. Vorsichtig legte er seinen Arm um mich und mein Herz fing an wie verrückt zu  klopfen. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und lehnte meinen Kopf leicht nachhinten.. Versuchte meinen Atem zu kontrollieren. Plötzlich hörte ich die Stimme eines Lehrers aus unserer Schule. Wir beide erschraken ein wenig. "Warum seid ihr nicht im Sportunterricht?", fragte er uns. Der Lehrer war mit seiner Sportgruppe wegen dem heißen Wetter Eis essen gegangen und uns natürlich entdeckt. "Ich weiß nicht was ich mit euch machen soll..", sagte er dann kopfschüttelnd, da er wusste das ich immer hin und wieder nicht zu Sport kam. "Wenn ihr jetzt wieder in den Unterricht geht wird das für euch keine Konsequenzen tragen." wir stimmten ihm zu und liefen von der Sportgruppe weg. W. legte wieder den Arm um mich. "Wir werden aber nicht zurück gehen oder?" Ich musste lachen. "Nein."
Manchmal denke ich mir dass ich tief in meinem Unterbewusstsein verhindern will das ich Glücklich werde.. Warum weiß ich nicht, aber es kommt mir so vor..